Ode to Joy

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The Ode to Joy (An die Freude, in German) is a lyrical poetic composition written by Friedrich von Schiller in November 1785 and first published in 1786.

According to a legend of the nineteenth century the oda was to be originally a Ode an die Freiheit (freedom; in the revolutionary epoch students sang it with the music of The Marsellesa) but then became the Ode an die Freude definitively, to broaden its meaning: although the destiny of man is freedom, the full development of that destiny must lead to joy.

The original version included a last stanza that was removed from the posthumous 1808 edition:

Rettung von Tirannenketten,

Großmut auch dem Bösewicht,

Hoffnung auf den Sterbetten,

Gnade auf dem Hochgericht!

Auch die Toden sollen leben!

Brüder trinkt und stimmet ein,

Allen Sündern soll vergeben,

und die Hölle nicht mehr seyn.

Salvation of tyre chains,

Magnanimity also for the villain,

Hope on the deathbed,

Pity in supreme judgment.

Even the dead will live!

Brothers, drink and join me

May sinners be forgiven

And that hell ceases to exist.

Two modifications were also introduced in the first stanza:

Original Review Translation of the original Translation of review
was der Mode Schwerd geteiltWas die Mode streng geteiltwhich divided the sword of custom which severely divided the custom
Bettler werden FürstenbrüderAlle Menschen werden Brüderbeggars will be brothers of princes All human beings will be brothers
Friedrich Schiller, portrayed by Anton Graff (1736-1813), started in the spring of 1786 and finished 1791.

In 1793, when he was 23 years old, Ludwig van Beethoven was introduced to the work in its original form and immediately wanted to set the text to music, thus giving rise to the idea that would end up being his ninth and last symphony in D minor, Op. 125, whose final movement is for chorus and soloists on the later version of Schiller's “Ode to Joy”. This piece of music has become the European Anthem.

Text (from 1808 version)

Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium!
Wir betreten feuertrunken,
Himmlische, Dein Heiligtum.
Deine Zauber binden wieder,
Was die Mode streng geteilt,
Alle Menschen werden Brüder,
Wo Dein sanfter Flügel weilt.

Chor
Seid umschlungen, Millionen!
Diesen Kuß der ganzen Welt!
Brüder – überm Sternenzelt
Muß ein lieber Vater wohnen!


Wem der große Wurf gelungen,
Eines Freundes Freund zu sein,
Wer ein holdes Weib erungen,
Mische seinen Jubel ein!
Ja - wer auch nur eine Seele
Sein nennt auf dem Erdenrund!
Und wer's nie gekonnt, der stehle
Weinend sich aus diesem Bund!

Was den großen Ring bewohnet,
Huldige der Sympathie!
Zu den Sternen leitet sie,
Wo der Unbekannte thronet.


Freude trinken alle Wesen
An den Brüsten der Natur;
Alle Guten, alle Bösen
Folgen ihrer Rosenspur.
Küsse gab sie uns und Reben,
Einen Freund, geprüft im Tod;
Wollust ward dem Wurm gegeben,
Und der Cherub steht vor Gott.

Ihr stürzt nieder, Millionen?
Ahnest du den Schöpfer, Welt?
Such' ihn überm Sternenzelt!
Über Sternen muss er wohnen.


Freude heißt die starke Feder
In der ewigen Natur.
Freude treibt die Räder
In der großen Weltenuhr.
Blumen lockt sie aus den Keimen,
Sonnen aus dem Firmament,
Sphären rollt sie in den Räumen,
Die des Sehers Rohr nicht kennt.

Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.


Aus der Wahrheit Feuerspiegel

Duldet für die bess're Welt!
Droben überm Sternzelt
Wird ein großer Gott belohnen.


Göttern kann man nicht vergelten,
Schön ist's ihnen gleich zu sein.
Gram und Armuth soll sich melden,
Mit den Frohen sich erfreun.
Groll und Rache sei vergessen,
Unserm Todfeind sei verziehn,
Keine Thräne soll ihn pressen,
Keine Reue nage ihn.

Unser Schuldbuch sei vernichtet!
Ausgesöhnt die ganze Welt!
Brüder - überm Sternenzelt
Richtet Gott - wie wir gerichtet.


Freud sprudelt in Pokalen,
In der Traube gold'nem Blut
Trinken Sanftmuth Kannibalen,
Die Verzweiflung Heldenmut --
Brüder, fliegt von euren Sitzen,
Wenn der volle Römer kreist,
Laßt den Schaum zum Himmel spritzen:
Dieses Glas dem guten Geist.

Den der Sterne Wirbel loben
Den des Seraphs Hymne preist,
Dieses Glas dem guten Geist
Überm Sternenzelt dort oben!


Festen Muth in schwerem Leiden,
Hülfe, wo die Unschuld weint,
Ewigkeit geschwor'nen Eiden,
Wahrheit gegen Freund und Feind,
Männerstolz vor Königsthronen, -
Brüder, gält es Gut und Blut -
Dem Verdienste seine Kronen,
Untergang der Lügenbrut.

Schließt den heil'gen Zirkel dichter
Schwört bei diesem goldnen Wein:
Dem Gelübde treu zu sein,
Schwört is bei dem Sternenrichter!


Excerpt from Beethoven for his 9th symphony

Ludwig van Beethoven.


In italics Beethoven's introductions.

Original

Translation
O Freunde, nicht diese Töne!
Sondern laßt uns angenehmere anstimmen
und freudenvollere!
Freude!
Oh friends, let's leave those tones!

Let's intonate more enjoyable and more cheerful! (Beethoven text) Joy, beautiful spark of the Gods, Elisha's daughter.

Freude, schöner Götterfunken
Tochter aus Elysium,
Wir betreten feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligtum.
Deine Zauber binden wieder,
Was die Mode streng geteilt;
Alle Menschen werden Brüder,
Wo dein sanfter Flügel weilt.
We enter, O heavenly deity, into your temple

drunks of your fire. Your spell casts again What times separated. Men become brothers where your soft wings rest.

Wem der große Wurf gelungen,
Eines Freundes Freund zu sein;
Wer ein holdes Weib erungen,
Mische seinen Jubel ein!
Ja, wer auch nur eine Seele
Sein nennt auf dem Erdenrund!
Und wer's nie gekonnt, der stehle
Weinend sich aus diesem Bund!
Whoever had the joy

to be able to count on a friend, who has succeeded in conquering a beloved woman, May your joy join us. Even the one who can call you even a soul on earth. But who has not even accomplished this, Get away from this brotherhood!

Freude trinken alle Wesen
An den Brüsten der Natur;
Alle Guten, alle Bösen
Folgen ihrer Rosenspur.
Küße gab sie uns und Reben,
Einen Freund, geprüft im Tod;
Wollust ward dem Wurm gegeben,
Und der Cherub steht vor Gott.
Vor Gott!
All beings drink of joy

of nature's abrasive breast. Good as bad, follow her pink path. She gives us kisses and wine and a faithful friend unto death,

Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.
Fly cheerful like your suns

through the immense heavenly space,

follow, brothers, your orbit,

cheerful as heroes after victory.

Seid umschlungen, Millionen!
Diesen Kuß der ganzen Welt!
Brüder, über'm Sternenzelt
Muss ein lieber Vater wohnen.
Ihr stürzt nieder, Millionen?
Ahnest du den Schöpfer, Welt?
Such' ihn über'm Sternenzelt!
Über Sternen muss er wohnen.
Hug millions of brothers!

May this kiss wrap the whole world! Brothers! About the star vault inhabits a loving Father! You know, millions of creatures? Don't you intuit, world, your Creator? Find it through the celestial vault, Your abode must be beyond the stars!

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